Freiräume in der Stadt
Stadt als Lebensraum wird durch Grün erst attraktiv. Wohnen und Arbeiten brauchen ein gutes Umfeld.
In Zusammenarbeit mit Architekten und Stadtplanern arbeiten wir an Entwürfen für zukünftigen Lebensraum für Menschen.
Ende Juni 2004 entschied eine internationale Jury über 326 Entwürfe zum Spielbudenplatz in
Hamburg St. Pauli. Der Entwurf von Frank Schulze (Künstler), Ralf Grünwald (Architekt) und Joachim v. Kortzfleisch zeigt eine Großskulptur auf dem schlichten Platz, der nachts in wechselnden Farben
beleuchtet wird.
Die Erarbeitung von Konzeptionen für die neue Nutzung von Industrieflächen und Bodenabbauvorhaben wie den Wietzesee in Langenhagen ermöglicht deren Einbeziehung in das städtbauliche Wachstum einer Stadt oder einer Gemeinde.
Wir sind Moderatoren zwischen den verschiedenen Ansprüchen, damit sich später alle Beteiligten in ihrem neuen Umfeld zu Hause fühlen.
Die Vorbereitung von Wettbewerben nach den Richtlinien für Architektenwettbewerbe GRW oder RAW der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sichert einen hohen Qualitätsstandard in
der Auswahl der Beteiligten bei vereinfachtem Aufwand im Verfahren.
Neues Stadtquartier am Hauptbahnhof in Mannheim
Im Jahr 2001 haben wir mit dem Architekten Ralf Grünewald einen Entwurf für ein neues Stadtquartier am Bahnhof in Mannheim
zum Wettbewerb eingereicht. Auf dem ehemaligen Güterbahnhof und weiteren Brachflächen soll eine Mischung von Wohnen und Arbeiten entstehen.
Das städtebauliche Konzept des neuen Lindenhofviertels greift die vorhandenen Stadtgrundriss auf, erweitert diesen und schafft eine neue Stadtkante zur
Bahntrasse. Zentrale öffentliche Orte und attraktive Adressen sind der Lindenhofplatz als neuer Südeingang zum Bahnhof und vielfältig nutzbarer Stadtplatz und der Hanns-Glückstein-Platz als wohnungsnaher
Stadtteilpark.
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