Gut Barnstedt
im Süden von Lüneburg ist seit dem 12. Jahrhundert in Familienbesitz und bis heute wird hier Landwirtschaft betrieben. Der Anbau von Produkten im Biolandverband ist Zeichen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Natur und Landschaft. Der Erhalt der alten Gebäude besonders des Gutshauses von 1673 und der Kapelle von 1593 steht für den verantwortungsvollen Umgang und den Erhalt des Kulturerbes und der Zeugnisse der Geschichte der Familie.
Die Wiederbelebung des alten Gutsgartens ist neues Ziel der Familie v. Estorff.
Geschichte
Eleonore v. Estorff, geb. de Farcy de St. Laurent, die bis etwa 1763 in Barnstedt lebte, beeinflusste die Gestaltung des Gutes massgeblich. Sicher kannte sie die berühmten
Barockgärten adliger französischer und bretonischer Familien.
In Barnstedt sind bis heute Spuren der alten Anlage zu sehen: der Standort der Kapelle, der Weg vom Gutshaus
dorthin, die bis heute erhaltene gärtnerische Nutzung eines der alten Beete und alte Begrenzungsmauern und Torpfeiler.
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